Das Gastgewerbe zählt zu den wichtigsten Arbeitgebern: Von der Eckkneipe bis zum Gourmetrestaurant, vom veganen Szenelokal bis zur Traditionsgaststätte und vom Boutiquehotel bis zum Urlaubskomplex - sie alle kommen nicht ohne motivierte Servicekräfte aus. Als Arbeitgeber wiederum bietet das Gastgewerbe seinen Mitarbeitern eine abwechslungsreiche, mitunter auch fordernde Tätigkeit, in der Teamwork ebenso wichtig ist wie eine ausgesprochene Eigenverantwortung.
Ein aufgeschlossenes, freundliches Wesen und entsprechende Umgangsformen sind natürlich ebenfalls
ein Muss für Servicekräfte. Eine gute sowohl körperliche als auch nervliche Belastbarkeit ist außerdem in allen Jobs
wichtig, die zum Beispiel wechselnde Schichtdienste umfassen. Worauf es sonst noch ankommt und welche
Verdienstmöglichkeiten die unterschiedlichen Jobangebote bereithalten, erklären wir hier im Überblick.
VORAUSSETZUNGEN FÜR SERVICEKRÄFTE
So vielfältig die Branche, so unterschiedlich die Voraussetzungen, um an einen Job zu kommen: Die besten Aussichten auf
eine Festanstellung bietet natürlich eine einschlägige Ausbildung, beispielsweise als Hotelfachmann/-Frau oder als
Restaurantfachmann/-Frau. Für die Arbeit hinter der Theke gibt's heute verschiedene Aus- und Weiterbildungen zum/zur
Barkeeper/-in.
Wer die oben genannten sogenannten "Soft Skills", also beispielsweise ein freundliches Auftreten, gute Umgangsformen und
die Fähigkeit zum Teamwork mitbringt, kann aber auch als Quereinsteiger/-in ins Gastgewerbe einsteigen. Gerade Teilzeit-
und Aushilfsjobs werden auch an motivierte, aber ungelernte Servicekräfte vergeben. Erfahrungen in der Gastronomie bzw.
Hotellerie sind natürlich auch hier eine gute Voraussetzung, um noch attraktivere Jobangebote im Bereich Service zu bekommen.
Spezielle Jobbörsen für das Gastgewerbe - wie z.B. Servicekraeftejobs.de
- erleichtern hierbei die Suche nach einer passenden Vollzeit- oder auch Teilzeitstelle.
VERDIENST - UND ANSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN
Mit einer einschlägigen Ausbildung in der Tasche können Servicekräfte zum Beispiel in Voll- oder
Teilzeit angestellt werden. Wer Berufserfahrung mitbringt oder eventuell auch ein Studium absolviert hat, der kann mehr Verantwortung
übernehmen - und zum Beispiel leitende Positionen übernehmen.
Ohne entsprechende Ausbildung ist oft zunächst ein Quereinsteig zum Beispiel als Aushilfe oder Springer vorgesehen -
mit entsprechender Erfahrung aber auch mehr. Gerade unter Studierenden sind Gastrojobs enorm beliebt - sie arbeiten
beispielsweise während der Semesterferien auch in Vollzeit.